Für Fortuna NICHT nach Fürth
Heute morgen gegen 10 schwang sich Markus mit dem Ziel Fürth in den Sattel, heute abend liegt er mit leichtem Fieber in seiner Heia zu Hause. So kanns gehen. Seine 3 Leibärtze, der internationale Physiotherapeut und die gesamte Begleitmannschaft rieten ihm gegen 14 Uhr davon ab weiter zu fahren und damit seine Gesundheit zu gefährden. Man kennt das ja: Schwere Leistungseinheit mit leichtem grippalem Infekt, 5 Jahre später Herzfehler.
Heute morgen ist er schon mit leicht erhöhtem Ruhepuls aufgewacht. Für jeden der sich mit Sport auskennt, ist das ein untrügliches Zeichen für Übertraining oder eine heraufziehende Erkältung. Das er sich damit bis hinter Köln geschleppt hat – Stichwort „schwere Beine“ – ist auch eine Leistung. Es folgten intensive Telefongespräche, noch 2 Fotos und dann die traurige, aber vernünftige Einsicht, das das Ziel Fürth ohne den Tross einer Tour-ähnlichen Begleitung nicht schaffbar wäre. Schliesslich lagen da noch 2 weitere Tage mit jeweils über ca 150km vor ihm. Also Abbruch und geschlagen zurück in den heimatlichen Rennstall. Diesmal hat Markus den Kampf verloren.
Gute Besserung und möge das kein schlechtes Omen für die Fortuna am Dienstag sein!